Das Repertoire von Dean Cáceres umfasst alle Epochen der Klaviermusik. Bach und die Wiener Klassik. Insbesondere von Ludwig van Beethoven fühlte er sich seit seiner Jugend angezogen und ist immer darauf neugierig, dem Gehalt dieser Werke auf den Grund zu gehen.
Vor allem in der Romantik fühlt sich Cáceres zuhause, etwa bei Franz Schubert und Robert Schumann, oder bei osteuropäischen Komponisten wie Frédéric Chopins, Franz Liszt und Alexander Skriabin. Die Epoche der Romantik repräsentiert eine Geisteshaltung des Aufbruchs, die einer ständigen Herausforderung gleich kommt. Romantiker sein erfordert Mut, Originalität und die Kraft des Antibürgerlichen.
Gern spielt der Deutsch-Argentinier auch in Deutschland seltener erklingende Kompositionen aus dem spanischen Kulturraum, etwa von Isaac Albéniz, Heitor Villa-Lobos oder Ernesto Nazareth. Auch die Aufführung von Raritäten liegt ihm am Herzen, etwa die Kompositionen des irischen Komponisten Ernest John Moerans (* 31. Dezember 1894 in Heston bei London; † 1. Dezember 1950 in Kenmare / Irland). Seit 2010 widmet er sich auch den Werken Woldemar Bargiels, des Halbbruders von Clara Wieck-Schumann, über den er auch eine wissenschaftliche Leben- und Werkdarstellung verfasste (siehe Veröffentlichungen). In Vorbereitung sind Aufnahmen des Klavierwerks von Bargiel, dessen vernachlässigte aber wunderschöne Musik sich bald dem heutigen Publikum erschließen wird.